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ÜBERSETZUNG ALS LITERARISCHES SCHREIBVERFAHREN IM EXIL AM BEISPIEL VON MASCHA KALÉKO UND WERNER LANSBURGH

TRANSLATION AS A CONCEPT OF LITERARY WRITING IN EXILE: MASCHA KALÉKO AND WERNER LANSBURGH

Zusammenfassung

Dieser Beitrag geht der Beobachtung nach, dass in literarischen Texten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die zwischen 1933 und 1945 aus dem nationalsozialistischen Deutschland geflohen sind, Übersetzungen als Formen mehrsprachigen Schreibens auftauchen. Am Beispiel von Mascha Kaléko und Werner Lansburgh wird anhand von einigen Textbeispielen gezeigt, wie durch übersetzende Schreibverfahren der existenzielle Zusammenhang von Sprache und Exil sowohl reflektiert als auch ästhetisch umgesetzt wird.

Keywords
Übersetzung; Mehrsprachigkeit; Exil

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