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Grenzen und Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Bakhtins Dialogismus und der Psychoanalyse

Der vorliegende Artikel versucht, aufgrund der Untersuchung von Begriffen wie Singularität, Sprache und Alterität, die Möglichkeit zu diskutieren, „Sprachspiele“ und „Familienähnlichkeiten“ anhand der Prämissen von Bakhtin und Lacan zu erstellen und ihre Unterschiede festzustellen. Dieser Versuch beruht auf der Annahme eines dialogischen Prinzips, das in der Psychoanalyse mit der Theorie über die Konstitution des Subjekts erscheint. Andererseits ermöglicht die Lektüre von Bakhtins Texten im Licht der Psychoanalyse neue Interpretationen des Bewusstseinsbegriffs, die über die Grammatik des Subjekts, die Kontrolle und den Rationalismus hinausgehen. Obwohl es einerseits problematisch ist, eine „Konfluenz“ zwischen Bakhtin und Lacan aufzuzeigen, sind es andererseits ihre Unterschiede, die neue Metaphern zwischen den beiden diskutierten Ansätzen verdeutlichen und erzeugen können.

Schlüsselwörter:
Bakhtin; Lacan; Singularität; Sprache; Alterität


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