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Hass, Komplize des Ich

Der Hass ist eine Komponente der intersubjektiven Vernetzung und ist in verschiedenen Situationen im psychischen Leben gegenwärtig. Doch in der klinischen Situation enthüllt er seine vielseitigen Facetten. Hier werden wir aus psychoanalytischer Perspektive die positive Form behandeln, mit der sich der Hass tarnen kann, als essenzieller Affekt und dynamisches Behauptungselement des Ichs. Diese Diskussion wird durch einen klinischen Bericht verdeutlicht. Im Text wird, zusammengefasst, das Bedürfnis hervorgehoben, in erweiterter Weise analytisch auf die Äußerungsformen des Hasses zu hören. Die folgliche Interpretation und Handhabung muss variieren, entsprechend der veränderten Form, die er annimmt und seiner Absichten in der psychischen Wirtschaft.

Psychoanalyse; Funtamentalpsychopathologie; Hass; positiver Hass; Ich


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