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Schmerz und Lust: von Freud bis Lacan

Das Phänomen des chronischen Schmerzens hat die Forscher gezwungen, ihre Auffassung von Schmerz über die sensorischen Äußerung hinaus zu erweitern und die sozio-kulturelle so wie die psychische Dimension des Schmerzens mit einzubeziehen. Für die Psychoanalytiker zeugt der Schmerz von einem körperlichen Trieb. Hier werden die Problematik des Schmerzens und ihre Nähe zur Lust aus der metapsychologischen Sicht von Freud und Lacan besprochen. Aus freudscher Perspektive wird der Schmerz vom Prinzip der Lust und Unlust bestimmt; aus lacanscher Sicht steht Lust eher in Zusammenhang mit dem, was über dieses Prinzip hinaus geht, d. h. es steht in Verbindung mit dem Todestrieb.

körperlicher Schmerz; Trieb; Darstellung; Lust


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