Dieser Artikel beschreibt eine Forschungsarbeit zum Thema der Differentialdiagnose im Kontext der Praxis der psychoanalytischen Beratung. Es handelt sich um eine auf einer klinischen Bewertung beruhende Forschungsarbeit, welche die Durchführbarkeit der strukturellen Diagnose untersucht, ein Hinweis auf eine Perspektive, in der die klinische Praxis nicht auf eine vorgegebene klassifikatorische Strenge, sondern faktisch auf die Frage nach dem Subjekt in seiner Beziehung zum Anderen, seiner Position im Diskurs, beruht.
Schlüsselwörter:
Diagnose; Psychoanalyse; Struktur; Position im Diskurs