Dieser Aufsatz betrachtet die Schule als sozialpädagogischen Raum, um Demokratie zu erlernen und zu erfahren. Dadurch kann deviantem Verhalten und Gewalt vorgebeugt werden. Zunächst wird das sozialpädagogische Modell von Dewey dargestellt. Nach Dewey sollte der Schüler mittels der Erfahrung lernen. Der Schüler lernt Probleme zu analysieren und in der Gruppe zu lösen. In der Folge werden das Verhältnis zwischen sozialer Integration und Desintegration und die Möglichkeiten des Handels der sozialpädagogischen Schule in diesem Kontext dargestellt, wobei die soziale und emotionale Annerkenung als Gewaltprävention angesehen wird. Zuletzt wird die Expansion der Profession Sozialarbeit und Sozialpädagogik in den Schulen betrachtet, indem diese mit Gewalt- und Konfliktprävention intervenieren.
Sozialpädagogik; Sozialarbeit in der Schule; sozialpädagogische Schule; Gewaltprävention; Soziale Anti-Gewaltprogramme