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Sôbre o tratamento cirúrgico dos angiomas arterio-venosos intracranianos: estudo da motricidade e da capacidade de trabalho após extirpação total de angiomas artériovenosos situados na região motora

In einer Kasuistik von 215 arteriovenösen Angiomen (118 Totalexstir-pationen) befanden sich die Angiome bei 54 Patienten in der Zentralregion, in den Temporalregionen und in den Übergangsgebieten zwischen diesen und den benachbarten Hirngebieten. Aus dieser Gruppe wurden 22 Fälle aus-gesucht, bei denen das arteriovenõse Angiom in der motorischen Gegend lag. Die Analyse der Motorik und der postoperativen Arbeitsfähigkeit bei diesen Fällen zeigte, dass die Lokalisation der Missbildung in diesem funk-tionell hochwertigen Gebiet das operative Risko nicht erhöht und die Prog nose für den Kranken nicht verschlechtert. Die präoperative Inzidenz von motorischen Ausfällen steigt sofort nach dem Eingriff voriibergehend an, aber sinkt in der katamnestischen Periode wieder auf die Anfangswerte ab. Qualitativ, jedoch, sind die motorischen Ausfälle nach der Operation im Allgemeinen weniger ausgeprägt als vor der Behandlung. Die Arbeitsfähigkeit bleibt in der Mehrzahl der Falle völlig erhalten. Nur ein relativ geringer Prozentsatz der Patienten ist postoperativ nicht võllig arbeitsfähig. In unserem Krankengut stellte sich diese Gruppe gera-de aus Patienten zusammen, deren Angiome ein grösseres Volumen als 25,0 cm³ hatten. Der einzige Fall von Invalidität war eine schon präopera-tiv hemiparetische Patientin. Es wird gefolgert, dass die Totalextirpation die Behandlungsmethode der Wahl darstellt, auch bei arteriovenösen Angiomen, die sich in funktionell hochwertigen Hirnbezirken befinden.


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