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Unterricht muss offener geplant, die Offenheit aber auch klar strukturiert werden

Schule heute kann kein Ort der Belehrung mehr sein. Unterricht muss sich öffnen: für die großen Unterschiede zwischen den Schülern, für Lernen als eine aktive Aneignung der Welt und für das Recht der Heranwachsenden auf Selbst- und Mitbestimmung (UN-Kinderrechtskonvention). Damit verändert sich die Rolle der Lehrperson: vom Vorgesetzten zum Gegenüber. Statt zu belehren regt sie an, fordert sie heraus, kritisiert und unterstützt sie. Dafür braucht auch ein offener Unterricht Strukturen - inhaltliche, methodische und soziale. Anders als in der traditionellen Didaktik werden sie allerdings nicht "von oben" vorgegeben, sondern zwischen den Beteiligten ausgehandelt. Schule als Ort der Begegnung - zwischen den Generationen und Kulturen.

Kinderrechte; Demokratische Schule; Offener Unterricht; Lehrerrolle; Konstruktivismus


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