Dieser Artikel analysiert die Beziehung zwischen den verschiedenen Arten der Subjektivierung welche aus Situationen sozialer Verwundbarkeit und dem Konsum von Crack entstehen. Aufgrund einer klinischen Fallstudie untersuchten wir, auf welcher Weise die Wirkung des Cracks auf den Triebkörper sich auf die Erfahrung des Subjekts auswirkt, sowie auf seine Einfügung im sozialen Netz und in der sozio-kulturellen Realität. Eine enge Verbindung wurde festgestellt zwischen dem Status des Körpers der durch den Crackkonsum erzeugt wird und der zugeordneten Stelle des Körpers in Situationen der Prekarität und der Ausgrenzung.
Crack; Körper; soziale Verwundbarkeit; Psychoanalyse