In diesem Beitrag wird Eifersucht und Erotomanie aufgrund eines klinischen Falls besprochen. Die Eifersucht wurde wieder aufgenommen, ausgehend von ihrer primordialen Äußerung in der Genesis der psychischen Bildung und weiterführend in ihren pathologischen Folgewirkungen. Die Erotomanie wurde ausgehend vom klassischen Referenzrahmen der Psychiatrie untersucht und nicht aufgrund desjenigen der aktuellen diagnostischen Handbücher. Obwohl die Beleuchtung beider Themen nicht irgendeine diagnostische Absicht hatte, wies sie auf eine subjektiv-regressive Position narzisstischer und gestörter Strukturen, sowie eines fragilen Körperbildes hin.
Klinischer Fall; Eifersucht; Erotomanie; Delirium