Open-access Die therapeutische Schreiben im Autismus

Der vorliegende Text analysiert zwei Autobiographien von Birger Sellin, einem Autisten und Schriftsteller, welche seinen Kampf gegen die eisige autistische Isolation beschreiben. Sie erzählen, wie er verschiedene Strategien entwickelte, die ihm zwar mit relativem Erfolg einerseits eine Behandlung des invasiven Genießens ermöglichten, andererseits aber auch, seine Pseudopodien in Richtung der Anderen ausgestreckt zu halten. Die Erfindung der birgerianischen Literatur illustriert die therapeutischen Effekte des Schreibens, sowie ihre Wichtigkeit als ausgezeichnetes Werkzeug der (Selbst)Behandlung des Autismus.

Psychoanalyse; Autismus; Autobiographie; Genießen


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