Die Vorgänge, welche die Subjektivität der Serienmörder kennzeichnen stehen in Verbindung mit der Rolle, die das archaische Über-ich für sie spielt. Untersuchen wir die Überschneidungen dieser Art von psychischen Konfigurationen mit den sozialen Bindungen, dann ist festzustellen, dass die Serienmörder als Symbole der postmodernen Kultur behandelt werden. Sie werden in Filmen, Büchern und TV-Serien idealisiert und außerdem von vielen für ihre Fähigkeit zu bezaubern, für ihre Intelligenz und Anziehungskraft verehrt. Diese Verhalten verblüffen und gehen mit den perversen sozialen Bindungen einher, die heutzutage beobachtet werden.
Archaische Über-ich; Perverse sozialen Bindungen; Serienmörder Verzauberung