In diesem Beitrag werden die Aktualität des kapitalistischen Diskurses und seine perversen Verzerrungen behandelt. Dabei wird auch an den sadistischen Wunsch nach einer Republik erinnert, in der das gebieterische Regieren und die Eigenart des Genusses vorherrschen; in der die Verbraucher, alle Proletarier, sich verkeilen und immer mehr Genuss fordern. Dies durchzieht die perverse Phantasie, den perversen Wunsch und die Fetischisierung eines zum Gegenstand des Begehrens erhobenes Objekt, über die perverse Struktur hinaus. Es erreicht die Einsamkeit der Individuen, die auf ihre Körper reduziert sind, mit Vorherrschaft der Gadgets, und die Welt der Schamlosigkeit. Die lacansche Psychoanalyse ist richtungweisend und Japan ist ein Beispiel, das belehrt.
Kapitalismus; perverser Genuss; Gadgets; Scham