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Psychiatrie und Literatur zur Zeit der spanischen Transition: Los renglones torcidos de Dios

Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die psychiatrischen Inhalte des 1979 von Torcuato Luca de Tena geschriebenen Romans Los renglones torcidos de Dios (Die schiefen Zeilen Gottes) zu analysieren, um zu beurteilen inwiefern es diesem Roman gelungen ist, die Situation des spanischen Gesundheitswesens in den siebziger Jahren widerzuspiegeln, dass zu dieser Zeit bedeutende kulturelle Veränderungen bezüglich des Wahnsinns erfuhr. Der Roman vertritt eine konservative Widerstandshaltung und kritisiert die Neuerungen (Psychoanalyse, Antipsychiatrie-Bewegung), welche die sogenannte „Psy-Kultur” während der demokratischen Transition in Spanien förderten.

Torcuato Luca de Tena; Psychiatrie; Antipsychiatrie; psychiatrische Anstalt; spanische Transition


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