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Memórias do Instituto Oswaldo Cruz, Volume: 54, Número: 3, Publicado: 1956
  • Adolpho Lutz (1855-1940)

  • Observações anatômicas sôbre a larva de Thoropa miliaris (Amphibia, Leptodactylidae)

    Barth, Rudolf

    Resumo em de:

    Die kaulquappe von Thoropa miliaris lebt in mittleren Lagen des Itatiáia-Gebirges (Staat Rio de Janeiro), in etwa 1650 m Hoebe, auf fast senkracht stehenden Felsplatten, ueber die staendig eine sehr duenne Schicht Wasser herablaeuft. Die Tiere haben keinen Flossensaum; der zwei- bis dreimal koerperlange Schwanz ist fast drehrund und besitzt an Stelle eines Flossensaumes nur einen ventralen Kiel, der die Schlaengelbewegung gegen den Wasserstrom unterstuetzt. Auch die juengsten Stadien haben keine aeusseren kiemen, sondern innere in einer Atemhoehle, deren Ausgang sich auf der linken Seite in der Mitte des Koerpers befindet. Die Tiere heften sich an den Steinen vermittels ihres sehr grossen Mundapparates fest. Die Lippen tragen zwei oder drei Reihen starker Keratin-Haken, die durch laufende Neubildung ersetzt werden. Die arbeitenden Spitzenzaehne des Hornschnabels in der Mundhoehle werden ebenfalls durch fortgesetztes Wachstum erneuert. Die Saugscheibenwirkung des Mundes wird durch ein Muskelpaar bedingt, das einerseits am Parasphenoid- und am Sphenethmoidknorpel, andererseits mit seinen unteren Buendeln am Prodentale (Spitze des Meckel'schen Knorpels), mit seinem oberen vermittels je zweier Sehnen am Promaxillare ansetzt. Durch die kontraktion dieser Muskeln wird das Prodentale nach oben und dann nach hinten, das Promaxillare (mit Gelenkstellen am Prointermaxillare und Pronasale) nach oben und dann nach vorne gedreht. Hierdurch treten die beiden Kegel des Hornschnabels in die Mundhoehle, da sie den beiden Knorpeln fest aufsitzen. Bei starker Kontraktion werden die Knorpel auseinander gedrueckt und vergroessern die Mundhoehle. Wenn die Lippen, unterstuetzt von den Hakenreihen, fest dem Stein aufliegen, ergibt sich ein Unterdruck in der Mundhoehle, der genuegt, um die Larven auf der Unterlage festzuhalten. Das Loesen des Saugnapfes erfolgt durch die kontraktion einer Gruppe kleiner Muskelbuendel, die einerseits am Unterrand des Prodentale, andererseits an den falten der Unterlippe ansetzen.
  • Os tubos abdominais dos machos de alguns Arctiidae e Ctnuchidae do Brasil

    Barth, Rudolf

    Resumo em Português:

    Nos machos de numerosas espécies de Arctiidae e Ctenuchidae encontra-se, ventralmente, entre o oitavo e o nono segmentos abdominais, um par de tubos protráteis que, como tudo indica, são os portadores de uma substância aromática, de qualidade, muitas vêzes, desagradável ao homem. As células tricogêneas destas cerdas têm aparentemente, uma função glandular fraca. Uma outra área glandular está localizada na parte ventral da cavidade, na qual se encontram os tubos quando em repouso. Cada célula possui uma escama odorífera que transmite a secreção para as cerdas dos tubos. Esta área glandular produz a substância aromática, já citada. A organização das células glandulares é apresentada nas figuras 8 e 11. Para entrar em função, isto é, para deixar evaporar a substância aromática os tubos são distendidos, saindo da cavidade onde, quando em repouso, permanecem retraídos em numerosas e profundas pregas. As cerdas dos tubos são automàticamente erigidas. O mecanismo da expulsão dos tubos, e sua distensão, liga-se a uma entrada de ar em um sistema de grandes sacos traqueais que incluem a base dos tubos, mecanismo êste, que é combinado com alterações de tensão dentro de uma listra cuticular, forte e elástica, e que transloca a base dos tubos abdominais para trás. O desdobramento da parede dos tubos verifica-se pela entrada de hemolinfa no interior dos mesmos. O enchimento dos sacos traqueais (que têm ligação direta com o grande espaço traqueal na base do abdômen) ocorre no momento da contração geral da musculatura inteira do corpo, sendo o volume da cavidade abdominal, dêste modo, consideràvelmente diminuído.

    Resumo em de:

    Bei den Maennchen zahlreicher Ctenuchiden und Arctiiden findet sich, ventralwaerts in einer intersegmentalen Hoehlung zwischen dem 8. und 9. Segment des Abdomens ein Paar von ausstuelpbaren, borstentragenden Schlaeuchen, die als Traeger eines oft kraeftigen, fuer den Menschen haeufig unangenehmen Geruchgstoffes nach gewiesen werden. Die trichogenen Zellen dieser Borsten scheinen schwach druesiger Natur zu sein. Ein weitere Druesenfeld findet sich in dem ventralen Teil der Hoehlung, in der sich die Schlaeuche in der Ruhelage befinden. Jede dieser letztgenannten Zellen besitzt eine Duftschuppe, die das Sekret an die Borsten des Schlauches abgibt. Dieses Druesenfeld produziert den oben erwaehnten Geruchsstoff. Der Aufbau der Druesenzellen geht aus den Figuren 8 und 11 hervor. Zur funktion, d. h. zum verdunsten des Geruchsstoffes an der freien Luft, werden die Schlaeuche, die in der Ruhelage vielfaeltig gefaltet in der Hoehlung verborgen liegen, ausgestuelpt, so dass sie weit aus der Hoehlung heraustreten (Fig. 12), wobei die Borsten aufgerichtet werden. Der Mechanismus des Ausstuelpens beruht auf Fuellung eines Systems von grossen Tracheen-Luftsaecken, das die Basis der Schlaeuche umgibt, in Kombination mit Spannungszustaenden einer kraeftigen elastischen Cuticularleiste, die automatisch die Basen der Abdominaltuben nach hinten verlagert. Die endgueltige Ausglaettung der Falten der Schlaeuche erfolgt durch Einprssen von Haemolymphe. Die Fuellung des Luftsackes, der direkte Verbindung zum grossen Luftraum an der Abdomenbasis besitzt, geschieht auf grund der allgmeinen Kontraktion der Gesamtkoerpermuskulatur, wodurch der Inhalt der Koerperhoehle betraechtlich vermindert wird.
  • Delimitação ecológica dos anofelíneos do subgênero Kerteszia na região costeira do sul do Brasil

    Veloso, Henrique P.; Moura, José Venâncio de; Klein, Roberto M.

    Resumo em Inglês:

    The present work is part of the studies carried out by the Serviço Nacional de Malária in cooperation with technicians of the Instituto Oswaldo Cruz in coastal region of Southern Brazil, from 1949 to 1953. in view of the floristic unity existing among the associations studied in the various working stations, distributed at random and somewhat far from each other, and considering that the identity of those associations has been established, the authors suggest the generalization of the problem "bromeliad - kerteszia" in similar associations of the remaining pluvial formation in the southern coast of Brazil. The present contribution is an attempt to the bio-ecological maping of the three malaria vectors responsible for the widespread malaria outbreaks in the southern coastal region of Brazil.

    Resumo em de:

    Die vorliegende Arbeit stellt einen Teil der Studien dar, die vom nationalen Malariadienst in Zusammenarbeit mit Technikern des Instituts Oswaldo Cruz in der Kuestenregion des suedlichen Brasiliens durchgefuehrt wurden. Die Studien wurden 1956 mit Unterstuetzung des "Conselho Nacional de Pesquisas" (Reichsforschungsrat) beendet. Angesichts der floristischen Einheit, die von den an den verschiedenen Arbeitsstationen beobachteten Vergesellschaftungen gebildet wird und die sich regelles und ausreichend weit von einander vorfinden, sowie der festgestellten bio-oekologischen Identitaet, schlagen die Autoren eine Generalisierung des Problems "Bromeliaceae - Kerteszia" in aehnlich gelagerten Vergesellschaftungen der restlichen Regenformation der Kuestenregion des suedlichen Brasiliens vor. Der vorliegende Beitrag ist ein versuch zu einer bio-oekologischen kartographierung bezueglich der drei Arten der Untergattung kerteszia, die fuer die weitgreifenden Malariaseuchen in der suedlichen Kuestenregion Brasiliens verantwortlich sind.
  • Observações ecológicas e aquariotécnicas de Macrobrachium carcinus (L), pitú da família Palaemonidae (Crustacea)

    Soares, Léo de Oliveira
  • Sôbre um trips da pimenteira (Thysanoptera, Thripidae)

    Lima, A. da Costa
  • Da concentração da matéria orgânica nos criadouros de anofelíneos do sub-gênero Kerteszia

    Veloso, Henrique P.; Fontana Junior, Pedro

    Resumo em Português:

    Os autores, examinando a distribuição, pelas várias alturas, do teôr do matéria orgânica das águas armazenadas no imbricamento das fôlhas de certas bromeliáceas, verificaram: 1.º) O têor de matéria orgãnica contido na água das bromeliáceas depende da cobertura vegetal. 2.º) As curvas da sua distribuição são semelhantes ás encontradas para o índice MK dos anofelíneos do sub-gênero Kerteszia.

    Resumo em de:

    Bezueglich des Gehalts an organischer materie im Wasser der Blattrosetten gewisser Bromelien, unter Beruecksichtigung ihrer verteilung ueber die verschiedenen Hoehen ihrer Wachstumszonen auf den Baeumen, stellten die Autoren fest: 1. Abhaengigkeit der hoehren oder niedrigeren Konzentration "Bromelien - Anophelinen - organische Materie" von der Pflanzenbedeckung. 2. Von den drei als Beispiele ausgewaehlten Bromelien besitzt jede ein Maximum bezueglich der in ihrem Wasser enthaltenen organischen Materie (Kurve 2). 3. Betrachtet man die Bromelien als Ganzes, so zeigt die Kurve drei maxima (Kurve 1). 4. Diese Maxima entsprechen den bevorzugten Hoehen fuer den Index MK der drei Arten von Kerteszia, die in dieser Region verkommen (Kurve 3).
  • Toxoplasmose congênita

    Cardoso, Rita Alves de Almeida; Guimarães, Felippe Nery; Garcia, Aparecida Pinto

    Resumo em Inglês:

    We had the opportunity to study 6 cases of the congenital form of toxoplasmosis, found in a series of 1200 necropsies of fetuses and newborn babies, realized at 3 different hospitals in Rio de Janeiro, Brazil. Among the 6 cases, 4 were premature babies liveborn at the 6th-8th gestational month and 2 were stillborn (1 premature and 1 at term). In all those cases, the diagnosis was based in the detection of the parasite in tissues and in one case it was even isolated the Toxoplasma from the necrotic material found in the cranial cavity. This strain of Toxoplasma, pathogenic to pigeons, to guinea pigs and to mice, is preserved by successive transfers in mice. Some facts observed in those cases present an interest not only strictly anatomic but also have certain value for the better acknowlegment of the disease. First, we want to call the attention to the presence of a sudden high fever, during or just before pregnancy in the 4 cases in which the maternal anamnesis was perfectly studied; this fever that was preceded by a normal beginning of pregnancy, had relatively rapid remission, but in 2 cases was immediately followed by uterine bleeding and premature delivery, although the puerperium had been apparently normal. It is known that are normal the subsequent children of the mothers that delivered a baby with toxoplasmosis and that several women have normal babies before the toxoplasmotic one. We believe that the fever observed in our cases could be indicative of the beginning of maternal infection and those are the reasons why we emphasize the need of careful anamnesis, specially in the cases actually diagnosed as inapparent infection. Another fact to notice is that in 5 of our cases the event premature delivery happened always between the 6th and the 8th months of pregnancy, and the only term fetus was delivered in advanced stage of maceration. The above mentioned facts could agree with the opinion of FRENKEL (1949), when he declared that "primary infection of the pregnant mother appears more likely to be the commoner mode of fetal toxoplasmic infection", but they would disagree with WEINMAN (1952) who believes that the transmission of Toxoplasma to the fetus is more frequent through a pregnant woman with chronic disease and who says "that infection contracted during pregnancy may and probably does happen from time to time"...Still in connection with the transmission of toxoplasmosis, we want to note the verification of inflammatory lesions in the placental villi and in the umbilical cord in 3 of the 4 cases in which such organs were examined at the microscope. In the case n. 1, we found several pseudocysts of Toxoplasma in the placenta, and the fibroblasts of Wharton's jelly were particularly rich in isolated forms and in colonies of Toxoplasma; the easy multiplication of the parasite in that tissue calls the attention and even suggests its utilisation for Toxoplasma's cultivation. The confirmation of Toxoplasma in human placenta was made only recently by CRISTEN et al. (1951) and by NEGHME et al. (1952), in Chile; it is not frequent in the literature, what gives some value to our present verification. Another observation was that provided by the case n. 6. This baby, a premature one of the 6th month, was 14 days old and-died with signs of respiratory disease, the causa mortis have been pneumonia. At the necropsy, we found no gross change that suggested toxoplasmosis, except the presence of some small necrotic focuses in the cerebral nervous substance around the ventricles. As a matter of fact, there was no enlargement of spleen or liver and neither leptomeningitis nor hydrocephalus. Such focuses were attributed to possible anoxia and in fact they are extremely similar to anoxial softenings, even when they are examined at the microscope; its structure composed of a central necrotic zone, surrounded by proliferated neuroglia and by a variable deposit of calcium salts, closely simulated the anoxial softenings, when the microscopical examination is based in the common histological preparations (hematoxilin-eosin, etc.). But when we examine preparations by the Giemsa or by the periodic acid-Schiff methods, we will note the presence of Toxoplasma, with its typical aspect or a little changed by degeneration. When we describe this observation, we wish to evidence the need of the search of Toxoplasma and closed parasites, in the cases of supposed pure anoxial softenings of nervous substance, in children. The frequency with which the congenital toxoplasmosis was anatomically verified should be emphasized, although the disease had not been clinically suspected, and it should be borne in mind that the second case of toxoplasmosis reported in the world was observed in Brazil by MAGARINOS TORRES; this case was the first to be described of the generalized congenital form of the infection, i. e. with myocardial lesions and parasites in skeletal muscles and skin.
  • Estudos anatômicos e histológicos sôbre a subfamília Triatominae (Hemiptera, Reduviidae); VI parte: estudo comparativo sôbre a espermiocitogênese das espécies mais importantes

    Barth, Rudolf

    Resumo em Português:

    Neste estudo comparativo sôbre certos pontos acentuados da espermiocitogênese de sete espécies de Triatominae, chegamos à conclusão que, considerando, concomitantemente, vários característicos dos acontecimentos celulares e nucleares, estas observações permitem uma classificação das espécies ou, pelo menos, uma separação de espécies duvidosas. Os característicos estudados foram: 1. A placas equatoriais das primeira e segunda divisões de maturação. 2. Número e forma dos autosomas e heterocromosomas. 3. Número, tamanho e forma das células apicais. Os resultados encontram-se nos quadros incluídos no texto e no capítulo IV. A espermiocitogênese de Triatoma vitticeps é apresentada na segunda parte, com o especial objetivo de comprovar que o heterocromosoma x não é simplesmente fragmentado mas, ao contrário, representado por três cromosomas verdadeiros que se comportam exatamente da mesma maneira como o y. Em comparação com Triatoma infestans, não encontramos, nesta espécie, heteropicnose de três autosomas e dos heterocromosomas, porém bem acentuada dos quatro heterocromosomas.

    Resumo em de:

    Aus dieser vergleichenden Studie ueber hervorstechende Punkte der Spermiocytogenese von sieben Arten der Unterfamilie Triatominae laesst sich schliessen, dass, wenn man gleichzeitig verschiedene Kennzeichen der Ablaeufe in kern und Zellen betrachtet, diese Beobachtungen eine Klassifizierung der Arten, oder zumindest eine Trennung zweifelhafter Arten, erlauben. Die beobachteten Kennzeichen sind: 1. Die Aequatorialplatten der ersten und zweiten Reifeteilung. 2. Anzahl und Form der Autosome und Heterochromosome. 3. Anzahl, groesse und Form der Apikalzellen. Die Resultate finden sich in den beiden Tabellen im Text und in der folgenden Zusammenstellung: Triatoma maculata: 5 grosse Autosome; x wenig kleiner als y; eine Apikalzelle. Triatoma vitticeps: 2 grosse Autosome; x in Form vom drei Chromosome; eine Apikalzelle. Triatoma infestans: 3 grosse Autosome; x wenig kleiner als y; eine Apikalzelle. Triatoma sordida: 3 grosse Autosome, x und y gleich gross; eine Apikalzelle. Panstrongilus megistus: 2 grosse Autosome; x in Form von zwei Chromosome, eine Apikalzelle. Rhodnius neglectus: Chromosome extrem klein; y wenig groesser als x; zwei Apikalzellen. Rhodnius prolixus: Chromosome viel groesser als bei der vorigen Art; x viel kleiner als y; zwei Apikalzellen. Im zweiten Teil wird die Spermiocytogenese von Triatoma vitticeps dargestellt mit dem Ziel nachzuweisen, dass das Heterochromosom x nicht einfach fragmentiert ist, sondern durch echte Chromosome dargestellt wird, die sich genau so verhalten wie y. Im Vergleich mit Triatoma infestans besteht bei dieser Art keine Heteropycnose von drei Autosome und der Heterochromosome, jedoch sehr deutlich eine solche der Heterochromosome allein.
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